Die in Leipzig geborene Simone Kermes ist international eine der gefragtesten Soprane im lyrisch dramatischen Koloraturfach. Ihr außergewöhnlicher Stimmumfang prädestiniert sie besonders für die virtuosen Werke barocker Meister, wie Händel und Vivaldi, aber auch für die Sopranpartien und Konzertarien Mozarts. Simone Kermes studierte bei Helga Forner an der Hochschule für Musik „Felix-Mendelssohn Bartholdy” ihrer Heimatstadt. Ihr Studium sowie zwei Aufbaustudien absolvierte sie mit Auszeichnung. Es folgten u. a. Operngastspiele an der Staatsoper Stuttgart, an der Oper Bonn, an der Brooklyn Academy of Music in New York, am Théâtre des Champs-Elysées Paris und am Teatro Nacional São Carlos Lissabon, als Konstanze, Fiordiligi Donna Anna, Rosalinde, Lucia, Gilda, Ann Truelove, Alcina und Laodice. Konzertverpflichtungen führten sie durch ganz Europa, die USA und Japan. |
|
|
Florin Cezar Ouatu - Countertenor |
|
Der Countertenor Florin Cezar Ouatu, geboren 1980 in Rumänien, wuchs in einer Musikerfamilie auf und begann seine musikalische Ausbildung an der „Akademie für Kunst und Musik“ seiner Heimatstadt, welche er mit dem Diplom in Klavier und Chorleitung abschloss. Im Jahr 1998 nahm er sein Gesang-studium auf und wurde sogleich als »rare falsetto« ausge-zeichnet. 2001 setzte er seine Studien am Konservatorium Mailand fort, die er im Jahr 2004 mit „besonderer Auszeichnung“ abschloss.
|
|
Ahmet Özhan wurde 1950 in Urfa im Südosten der Türkei geboren. Die erste musikalische Erziehung erhielt er von Musikern aus seiner Familie. Er vollendete seine musikalische Ausbildung am Konservatorium Istanbul und der Üsküdar Musik Gesellschaft unter der Leitung von Emin Ongan, einem der großen Meister der türkischen Musik. Bis 1991 nahm er in seiner musikalischen Laufbahn mehrere Schallplatten auf und war als Solist am Rundfunk Istanbul tätig. Durch sein großes Talent und Charisma Zeit wurde er schnell zu einem der großen Stars der türkischen Musikszene. 1991 wurde er zum Leiter des Ensembles für Historische Türkische Musik in Istanbul ernannt. Er wurde 1998 zum „Staatskünstler“ berufen. Seine Arbeit als Sänger und Schauspieler wurde ebenso erfolgreich in Produktionen und Filmen wie „Haci Arif Bey, „Alis“, and „Hafiz Yusuf Efendi“ Zahlreiche Konzerte welt weit machten ihn ebenso ausserhalb der Türkei bekannt. Neben seiner künstlerischen, musikalischen Tätigkeit, bekam er mehrere Auszeichnungen als TV Programmgestalter.
|
|
Werner Ehrhardt - Drigent |
|
Der aus Köln stammende Dirigent Werner Ehrhardt ist als Orchesterleiter beständiger Gast auf internationalen Bühnen. Werner Ehrhardt erhielt seine Ausbildung in historischer Aufführungspraxis bei Sigiswald Kuijken, Brüssel sowie im Dirigat bei Prof. Bloemeke in Detmold. Fortwährende Neugierde und ein ausgeprägtes Interesse an den unterschiedlichen Zugängen zur Musik führten ihn zu weiteren intensiven Studien bei den Pädagogen Kato Havas, Oxford und Prof. Renate Peter, Köln.
|
|
Mehmet C. Yeşilçay ist Gründer und musikalischer Leiter der Ensembles Pera, FERAHFEZA und EMRE. Konzerte mit dem Ensemble Sarband, unter anderem aber auch mit Concerto Köln und Jordie Savall machten den Musiker und Komponisten Mehmet C. Yeşilçay international bekannt.
Weiterhin machte er auf sich aufmerksam durch Konzerte und Bearbeitungen von Werken Eric Saties, Auftritten mit großen Sufiorchester (Mevlevi), unter anderem in der Münchener Philharmonie,
|
|
Philosophie
Das ensemble l’arte del mondo steht für die Kreation, Ent- wicklung und Umsetzung von Musikprojekten, in denen sich Kulturen, künstlerische Aus- drucksforrmen und Epochen begegnen. Ensemble und Team unter der künstlerischen Leitung von Werner Ehrhardt bringen die Musik einem breiten Publikum in spannender und an Erlebnissen orientierter Form näher.
|
|
Das Pera Ensemble, benannt nach einem Stadtteil Istanbuls in dem sich schon seit der Antike bis heute Menschenverschiedener Herkunft, Rassen , Religionen und Kulturen treffen, wurde 2005 von den aus Istanbul stammenden Musikern Mehmet Cemal Yesilcay und Ihsan Özer gegründet. Pera kombiniert bei der Aufführung der musikalischen Tradition der Osmanischen Musikvokale und instrumentale Virtuosität mit historischer- wie zeitgenössischer Musik aus Europa;
|
|
|
|
|
|